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Happyologie

Happyologie​

Was ist Glück?

Der Duden definiert Glück als eine „angenehme und freudige Gemütsverfassung, in der man sich befindet, wenn man in den Besitz oder Genuss von etwas kommt, was man sich gewünscht hat“, ein „Zustand der inneren Befriedigung und Hochstimmung“. Doch nur weil ein Wunsch in Erfüllung geht, ist man nicht automatisch nachhaltig glücklicher. Vielleicht hüpft das Herz ganz kurz, aber dass es den Gemütszustand auf längere Sicht verbessert, ist eher unwahrscheinlich. Glück ist vielmehr das bewusste Wahrnehmen der eigenen Glücksmomente und diese Momente dann auch zu sammeln. Glücksmomente findest du überall, vor allem aber im Hier und Jetzt.

Was_ist_Glueck

»Das größte Glück ist im Unglück versteckt, aber dort suchen die wenigsten.«

Prof. Alfred Bellebaum, Soziologe, Pionier der Glücksforschung

Wie_entsteht_Glueck

Wie entsteht Glück?

Glücksgefühle sind zunächst einmal Biochemie. Glück entsteht, wenn drei besondere Neurotransmitter emittiert werden. Oxytoxin, das Kuschelhormon: Die Ausschüttung erfolgt bei sozialen Interaktionen und besonderer Aufmerksamkeit. Es wirkt direkt im Gehirn und löst positive Empfindungen im Kontakt mit anderen aus (Paarbindung, Orgasmen, mütterliche Bindung, Gruppenbildung, Teamsituation). Das Dopamin ist das Hormon der Vorfreude und der Freude. Die Erfüllung eines Wunsches, die Vorfreude auf ein schönes, bevorstehendes Erlebnis: der Nervenbotenstoff erzeugt positive Gefühlserlebnisse wie z.B. den Belohnungseffekt. Serotonin, das sogenannte Glückshormon, sorgt allgemein für körperliches Wohlbefinden. Es wird ausgeschüttet bei moderatem Sport, bei Erlebnissen in der Natur oder beim Hören schöner Musik. Wenn die Biochemie im Gehirn stimmt, dann entstehen Glück und Wohlbefinden.

»Glück ist das Sammeln von Deinen Glückmomenten.«

Patrik Wenke, Deutschlands erster Happyologe

Kann ich selbst mehr Glück in mein Leben ziehen?

Hier kommt ein klares JA! Du erschaffst letztlich Deine Glücksmomente selbst. Für den Happyologen ist Glücklichsein komplett einfach. Es ist nämlich ganz einfach (D)eine Entscheidung. Du hast es in den eigenen Händen, niemand sonst! Das Wort dafür heißt Benevolenz: Das Gute zu meinen, zu wollen und zu unterstellen – das ist der Schlüssel. Glück ist kein Dauerzustand, das muss jedem klar sein. Pech aber auch nicht. Entscheidungen treffen, gelassen bleiben, ohne Neid leben, sich sozial engagieren, Dankbarkeit, glückliche Momente bewusst speichern (z.B. in der kostenfreien App „Glück to GO“), sich selbst und andere mehr loben – übrigens auch im beruflichen Kontext: All das befeuert Dein Lebensglück. Werde auch Du zur Happyologin oder zum Happyologen. Denn ein Happyologe ist ein Mensch, der aus einer Situation, egal wie sie ist, das Bestmögliche macht. Es ist wie es ist, aber es wird, was du daraus machst! Das kann jeder selbst beeinflussen.
Glueck_im_Leben

»Lerne zu vergeben und zu verzeihen. Das heißt
nicht, dass du etwas gutheißt, sondern, dass
du es loslässt und nicht zu deinem Gefängnis machst.«

Shi Heng Zong, Abt des Shaolin Temple Europe
Arbeitsglück

Warum braucht es auch Glück im Unternehmen?​

Glück bei der Arbeit schafft Vertrauen und Bindung, es motiviert und fokussiert die Mitarbeitenden; es erhöht Resilienz und Bindung. Das Empfinden von Sinn, ein hohes Maß an Selbstverwirklichung und eine verbundene, beglückende Gemeinschaft sind die drei Glücksfaktoren für glückliche Menschen in glücklichen Teams. Deshalb ist es so wichtig, sich in der Führungsarbeit auch dem Glück zu widmen. Jede Führungskraft kann außergewöhnliche Ergebnisse erzielen: Der Happyologe kennt bewährte Methoden und tolle Werkzeuge, wie man sich die positive Psychologie, die Red-Car-Theorie oder den Serendipitätseffekt zunutze machen kann, um mehr Glück auch in unsere Wirtschaft zu bringen.

»Im Leben solltest du mehr geben als nehmen.«

Joey Kelly, Musiker und Unternehmer